Die Festivitäten zum ersten Mai werden in diesem Jahr anders ablaufen, so das Bezirksamt.
Im letzten Jahr hatte das Bezirksamt die Anwohnenden in Kreuzberg zum MyFest befragt. Das Fest wurde wegen der Beliebtheit zum Kritikpunkt der Anwohnenden.
Letztes Jahr gab es einen Fragebogen. Die Auswertung desselben führte nun zu einer Änderung des Festkonzepts. Gemäß der erhaltenen Wünsche, soll ein neues Konzept erarbeitet werden. Darin sollen die Kritikpunkte beherzigt werden.
Bei der Befragung waren 5.000 Haushalte und Gewerbetreibende in der betreffenden Ecke aufgerufen, ihre Kritik daran zu äußern. Ein Viertel der Betroffenen haben den Fragebogen ausgefüllt zurückgeschickt. Dabei war eine Mehrheit für die Beibehaltung des MyFestes. Doch Änderungswünsche gab es viele.
Die Kritik richtige sich an die Müllberge, die Lärmbelastung und den Mangel an Toiletten. Außerdem werde es vermehrt ein kommerzielles Fest und eine derartige Entwicklung lehne man ab. Das soll im neuen Konzept berücksichtigt werden. Derart sollen mehr Toiletten bereitgestellt werden und das Bühnenprogramm soll vielfältiger werden. Diesbezüglich sollen auch mehr Kunstschaffende aus Berlin vertreten sein. Aber auch die hiesigen Sportvereine sollen sich präsentieren können. Des Weiteren plant man ansässige Institutionen und Initiativen verstärkt einzubinden.
Heute Abend soll es auch noch eine Informationsveranstaltung mit der Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann geben. Ab 19 Uhr sind alle Interessierten eingeladen, im Kiezanker daran teilzunehmen. Weitere Informationen über die Beschlüsse der Beratungen werden bei einer Versammlung im März vorgestellt werden.
Sicherlich sind mehr Toiletten und mehr Mülleimer richtig und wichtig. Aber dass es bei einer Party laut wird, ist doch klar.
Infoveranstaltung mit Monik Herrmann
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