Die Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer hat Alkoholverbote in für Partyszenen ins Gespräch gebracht.
Alkohol gehört für viele zum berliner Lifestyle. Offenbar ist es auch Hip, so meine Beobachtungen, wenn junge Eltern spazieren gehen und der Mann ein Wegbier trinkt, während die Frau den Wagen schiebt. Das ist keine repräsentative Studie, nur meine Beobachtung.
Aber es gibt halt auch Diejenigen, die dann grölend und Müll verbreitend durch die Gegend rennen – das nervt halt dann doch so mache. Vor allem in den Ecken, wo die Partys gerne mal ausufern, will die CDU Politikerin eingreifen. Hierbei werden oft die bösen Touris als Schuldenböcke ausgemacht, jedoch deckt sich das nicht unbedingt mit meinen Beobachtungen. Es ist halt der Alkohol, der aus diesen Menschen spricht 😉
Das Alkoholverbot soll aber nicht nur Friedrichshain-Kreuzberg, sondern alle Partyecken betreffen. Jedoch befinden sich diese in der Regel in Friedrichshain-Kreuzberg und Kreuzkölln. Also ich kann mir kein Alkoholverbot am RAW vorstellen und dort ist eine dieser Gegenden.
Schon vor einigen Jahren gab es bereits ein solches Verbot, was an den meisten Menschen vorbeigegangen sein dürfte. Denn obwohl es eine Ordnungswidrigkeit war, in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken, hat sich niemand darum gekümmert. Vielleicht entstand damals die Idee des Wegbiers 😀
Der Tourismusverband Visit Berlin hat sich dafür ausgesprochen, so ein Verbot nur in Einzelfällen zuzulassen. Ein flächendeckendes Verbot, hält man dort für falsch. Berlin macht doch vor allem mit Touris Umsatz und daher sollte man diese doch nicht verprellen, so sinngemäß Visit Berlin. Und das Verbot würde meines Erachtens doch vor allem die Anwohnenden selbst treffen. Denn selbst wenn es verboten würde, wer sollte dies kontrollieren? Das Ordnungsamt nachts auf Streife schicken oder die Anwohnenden tagsüber? Oder die Polizei, die sowieso schon am Limit arbeitet?
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