Bereits letzten Mittwoch wurde ein weiteres Stück der ehemaligen deutsch-deutschen Mauer entfernt, um die Bauarbeiten auszuweiten.
Geplant ist ja dort an der East Side Gallery ein Wohnhochhaus zu errichten, welches die Mieter mit Luxus anziehen will. Es gab Proteste gegen diese Bauarbeiten und vor allem gegen den Abriss der künstlerisch gestalteten Berliner Mauer.
Um die Bauarbeiten an dem Luxushaus fortzuführen, brauchte man offensichtlich eine weitere Zufahrt. Inzwischen haben die Bauarbeiten größere Ausmaße angenommen und das Ausbaggern hat begonnen. Der Investor ist, nach eigenen Angaben, bereit alternative Lösungen zu bedenken, doch der Bezirk habe noch keine Vorschläge gemacht und steht der weiteren Entfernung von Mauerstücken kritisch gegenüber. Man ist jedoch im Gespräch.
Vermutlich werden aber weitere Baustellenzufahrten gebraucht und das bedeutet vermutlich auch, dass man weitere Teile der Mauer entfernen will. Letztlich braucht man auch für die künftigen Bewohner eine Einfahrt.
Gegen den Prozess gibt es eine Mahnwache vor einem der Mauerdurchbrüche des Bündnisses, zu dem auch die Gruppe “Media Spree versenken” gehört.
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