Eine Kirche in Kreuzberg sieht man immer schon von Weitem, wie auch aus dem Görlitzer Park. Die Emmaus-Kirche ist auf dem Lausitzer Platz. Eine Freundin hat sich dazu mal kundig gemacht:
Nachdem die Kirche am 27. August 1893 feierlich durch den Königlichen Hof- und Domchor eingeweiht wurde, liest sich der nächste Punkt im Lebenslauf des Gotteshauses weniger erfreulich: Im zweiten Weltkrieg, 1945, verursachte ein Luftangriff einen Brand im Kirchenschiff, aufgrund dessen die Kirche im Nachhinein teilweise gesprengt und abgetragen wurde, um die Einsturzgefahr zu verringern.
Heil blieb nur ein Turm über dem Eingangsportal, dessen Mosaik, das von Paul Mohn gestaltet wurde, zu einem bekannten Wahrzeichen der Kirche wurde. Dieses Mosaik zeigt Christus mit den Emmaus-Jüngern sowie den Ausspruch: „Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden“.
Das Kirchenschiff wurde schließlich in den 1950igern – wesentlich kleiner – nach Entwürfen von Werner von Walthausen neu aufgebaut, und Anfang der 90iger Jahre auch im Inneren von Wulf Eichstett neu gestaltet. Seit 1995 betreibt die Emmaus-Gemeinde ihre Kirchengemeinde gemeinsam mit der nahegelegenen Ölberggemeinde.
Eine Besonderheit der Emmaus-Kirche ist ihre Orgel: Das musikalische Schmuckstück kombiniert eine Pfeifen- mit einer elektronischen Orgel. Nachdem die Pfeifenorgel 2002 in der Kirche eingeweiht wurde, wurde das Instrument von 2002 bis 2004 mit insgesamt 24 elektronischen Registern erweitert.
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