Gestern war die Abstimmung zum Volksentscheid über das Fraenkelufer in Kreuzberg. Der Volksentscheid scheiterte.
Am gestrigen Sonntag war die Volksabstimmung zu der Frage, wie man mit dem Fraenkelufer umgehen soll. Es ging also darum, ob das Fraenkelufer gegenüber dem Urbankrankenhaus so bleiben oder ob man es umbauen soll. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wollte es umbauen und die Anstrengungen des Begehrens wollten das verhindern.
Schon relativ früh am gestrigen Abend wurde klar, dass das Begehren gegen den Bezirk gescheitert ist. Viele, so war mein Eindruck, waren gar nicht wählen. Vielleicht ist es für einige, die nicht da wohnen, einfach zu uninteressant gewesen – oder zu weit weg. Andere wußten gar nicht wo die genannte Stelle sei.
Insgesamt, so die offiziellen Zahlen, sind nur 8,5 Prozent aller Stimmen überhaupt abgegeben worden (unter 17.200 von über 200.000 Personen). Von den abgegebenen Stimmen waren aber nur 12.833 gegen die geplanten Bauarbeiten, doch dies macht nicht die erforderlichen 10 Prozent aus. Nun werden die Arbeiten am Fraenkelufer in Kreuzberg wohl beginnen.
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