Der Sommer ist zunächst gerettet, aber was kommt dann in der Mainzer Straße in Friedrichshain.
In der Mainzer Straße sollte es nicht mehr gestattet sein, die Leute außerhalb der Gastro-Räumlichkeiten zu bewirten. Sprich: Schluss mit draußen sitzen.
Der Grund dafür soll sich aus der geringen Gehwegsbreite ergeben, danach müssen mindestens 70 Zentimeter Platz dafür gegeben sein. Da dem aber nicht so ist, ist eine Außenbestuhlung nicht erlaubt und das Ordnungsamt ist dem wohl sehr gewissenhaft nachgegangen.
Dagegen formierte sich Protest und nun hat die BVV beschlossen, das Verbot zunächst bis zum Herbst diesen Jahres zurückzuhalten, das eigentlich ab dem 26. Juni kommen sollte. Aber was kommt danach? Man hat sich deshalb die Zeit genommen, um sich das Vorgehen genauer anzuschauen.
Eines der Argumente der Gewerbetreibenden ist der Verweis auf den Erhalt des Lebensgefühls im Stil von Friedrichshain. Man proklamiert buntes Treiben, statt Bürokratismus. Immer wieder sticht in den Anträgen in der BVV eine Kritik am Ordnungsamt durch, das die Anträge beurteilt und Genehmigungen dafür erteilt – was es in diesem Fall nicht tat.
Außerdem so der Wirtschaftsstadtrat Andy Hehmke, sei die Genehmigungsverweigerung kein Mittel um die Gastronomie in einem Bereich zu beeinträchtigen. Offenbar gab es auch keine Beschwerden der Anwohnenden über Lärm oder dergleichen, durch die Nutzung der Gehwege durch die Gastronomie.
Vielleicht könnte man einer dieser Verbindungen – Boxi zur Frankfurter Allee zur Fahrradstraße machen und für den Kfz-Verkehr sperren?
Einer der BVV Anträge zu dem Thema.
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