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Mietsteigerung auch statistisch

Das Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg hat die Durchschnittsmiete in den letzten Jahren berechnet. Die höchste Steigerung gab es in Friedrichshain-Kreuzberg.

Von 2010 bis 2014 erhöhte sich, der Studie nach, der Preis für den Quadratmeter in einer Mietwohnung um 0,87 Euro. Das sind Durchschnittsmieten von 6,80 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2010 – bis zu den Mieten vor drei Jahren: 2014 waren es schon 7,67 Euro. Das ist eine durchschnittliche Mieterhöhung von über 12 Prozent in vier Jahren.

Wohnhaus Mediaspree
Wohnhaus Mediaspree

Diesem Vergleich nach ist eine Wohnung in Steglitz-Zehlendorf am teuersten, mit einer Durchschnittsmiete von 8,25 Euro pro Quadratmeter. Den höchsten Mietzuwachs verbucht aber Friedrichshain-Kreuzberg. Bei uns zogen die Mieten in dem Zeitraum um 1,12 Euro an. Der Durchschnittsquadratmeter kostete 2014 7,97 Euro. In unserem Bezirk stieg die Miete im Durchschnitt binnen der vier Jahre um über 16 Prozent.

Durchschnittlich stieg auch die sogenannte Mietbelastungsquote. Demnach machte die Miete 2010 in Berlin 28,6 Prozent des Einkommens eines Haushalts aus, seit 2014 beläuft sich diese Quote auf 29 Prozent. Hier steht Spandau ganz vorne, mit etwa 33 Prozent.

Insgesamt sieht es in Brandenburg etwas besser aus, aber auch hier gibt es Unterschiede. Die teuerste Gegend ist dabei Potsdam.

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