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Parkplatzsituation in Friedrichshain nach Einführung der Parkraumbewirtschaftung

Die dieses Jahr umgesetzte Parkraumbwirtschaftung in Teilen von Friedrichshain hat tatsächlich einen Effekt – es gibt im westlichen Südkiez mehr Parkplätze.

Ja, in Teilen hat es funktioniert, jedoch kaum im Bereich der Simon-Dach-Strasse. Hier hat sich nur wenig geändert und gerade hier hat man sich einen Effekt erhofft. Anders ist das Bild eben in Richtung Ostbahnhof.

Ordnungsamt Friedrichshain Strafzettel

Ich muss zugeben, ich hätte es nicht gedacht, aber die Parkraumbewirtschaftung hat den Effekt, dass es nun tatsächlich mehr leere Parkplätze – in diesen westlichen Regionen – gibt. Das Ausweichverhalten, im Nordkiez zu parken hat aber auch einen Effekt, dort gibt es jetzt nämlich weniger Parkplätze, wenngleich es noch Parkmöglichkeiten gibt – das ist aber nur mein Eindruck, offizielle Zahlen gibt es ja noch nicht.

Was etwas verzerrend wirkt ist vielleicht auch die Tatsache, dass gerade Ferien sind und viele Familien ausgeflogen sind. Aber das Ordnungsamt geht rum und zwar recht häufig, eigentlich sehe ich so ziemlich jeden Tag einen Angestellten des Ordnungsamts durch die Straßen gehen und die Parkvignetten kontrollierend. Und so ziemlich jedes Mal wird der Wächter auch fündig und schreibt ein Auto auf.

Von da her wird sich das wohl recht gut auf die Bezirkskasse auswirken, denn nicht nur die Einnahmen aus den Strafzettel, auch die Parkvignette spielt da rein. Allerdings hat man hierfür auch neue Leute eingestellt, ob da am Schluss noch was hängen bleibt, bleibt abzuwarten.

2 Gedanken zu „Parkplatzsituation in Friedrichshain nach Einführung der Parkraumbewirtschaftung

  • Ich denke in vielen Bereichen ist es ein pro und contra. Der Staat verdient natürlich gut mit, denn in manchen Bereichen zahlt man für 15 Min. 1 Euro.

    Antwort
  • Was auch ganz interessant ist. Man kann selbst als Privatperson ein Stopschild aufstellen lassen (- https://www.halteverbot123.de/halteverbot-lexikon-halteverbot-aufstellen.html -) wenn man den die richtige Begründung vorweisen kann (Umzug oder auch um einen Film zu drehen). Man übernimmt dann als Privatperson zwar die Haftung dafür, kann aber gleichzeitig auch Ordnungsamt spielen und Falschparker “aufschreiben” oder sogar abschleppen kann. Besonders in Friedrichshain wo viele ja noch einfach so Willy-Nilly umziehen, erwarte ich das in nächsten Jahren noch mehr zu sehen.

    Bei unseren letzten Umzug zu mindestens haben wir davon gut Gebrauch gemacht und am Ende des Tages kam dann sogar ein Mann vom Ordnungsamt vorbei, der dann zwei Falschparker aufgeschrieben hat und sich gefreut hat. Vom angebotenen Bier das wir trotzdem für die Nachbarn mitgebracht haben, hat er aber nichts genommen 🙂

    Antwort

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