Das Standesamt in Kreuzberg für Friedrichshain-Kreuzberg in der Schlesischen Straße erkennt man nicht auf Anhieb, obgleich dort schöne Wandspraykunst darauf hindeutet.
Das Standesamt ist nicht nur der Ort, an dem man sich vor dem Staat das “Ja”-Wort gibt, hier gibt es noch andere Verwaltungsakte. Auf dem Standesamt Friedrichshain-Kreuzberg kann man Urkunden anfordern, die bis auf das Jahr 1874 zurückreichen. Wer aus der Zeit davor sucht, muss zur Kirche. Weitere Anträge sind, die zur Vaterschaftsanerkennung und natürlich Lebenspartnerschaften eintragen lassen. Zudem meldet man hier ein Neugeborenes oder einen Sterbefall.
Vor dem Eingang des Standesamtes ist mit zwei Streetarts verziert. Zur Rechten sieht man ein Siegel des Bezirks, sowie ein Datum: Der 1. Oktober 1874. Dieses soll auf die Gründung der Standesämter in Preußen hinweisen, was ein Zug der Säkularisation war. Denn damit wurde das Recht der Personalstände von der Kirche auf den Staat übertragen.
Zur Linken, wenn man davor steht, sieht man ein Paar mit dem Rücken zum Betrachtenden. Zentral ist das Wort “Ja” gemalt und darum das Wort “Liebe” in verschiedenen Sprachen.
Die Öffnungszeiten sind:
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