Die Zahl der Unfälle im Berliner Verkehr stieg im Januar um 15 Prozent an, so das Statistische Bundesamt.
Im ersten Monat des Jahres 2017 gab es in Berlin 971 Verletzte bei Unfällen im Straßenverkehr. Das ist gegenüber dem Januar 2016 eine Steigerung um 15 Prozent. Insgesamt gab es in Berlin 10.718 Unfälle im Januar, das ist eine Zunahme um sechs Prozent. Die gute Nachricht, es gab im Vergleichszeitraum ein Opfer weniger, das den Preis der Mobilität zahlte. Zwei Personen zahlten aber schon.
Die Zahl der schweren Verletzungen im Verkehr nahm mit einem Plus von 25,8 Prozent und 112 Fällen gleichfalls zu. Auch im Bereich der leichten Verletzungen verzeichnete man einen Anstieg um 13 Prozent (854 Verletzte). Ebenfalls stieg die Zahl der Fahrten “unter Einfluss”, also vor allem Alkohol am Steuer. Die ganze Statistik als PDF.
Der Verkehr in dieser Stadt ist in den letzten Jahren so stark angewachsen, dass mich die Zahlen nicht verwundern. Monatlich gibt es Berichte über Radfahrende, die verletzt oder getötet worden sind. Bei jeder Radfahrt erlebe ich, wie mir die Vorfahrt genommen wird, ich zum Bremsen genötigt werde, weil ein Auto mich überholt und dann abbremst, oder wie die Autos so dicht an mir vorbei zischen, dass meine Hosenbeine wackeln.
Die Zunahme des Verkehrs spiegelt sich doch auch in den verkehrsbedingten Abgasen, was sich m.E. auch auf die SUVs zurückführen lässt. Selbst wenn die Diesel-Fahrzeuge verboten werden, so sind es einfach immernoch zu viele Autos auf den Straßen.
Und in jedem Auto sitzt eine Person – durchschnittlich sind es 1,3 Personen. Dafür wird dann eine Tonne, bei SUVs sogar über zwei Tonnen, Metall in Bewegung gesetzt…
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