Gestern wurde gewählt in Berlin und hier die Ergebnisse für die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg.
Gestern wurde ja bekanntlich in Berlin gewählt und für das Abgeordnetenhaus hat sich die SPD als stärkste Kraft herausgestellt. Nach den bisherigen Auszählungen sieht es wohl so aus, als ob die SPD 21,6 Prozent und 28 Sitze bekommen hat.
Die CDU mit ihren Spitzenkandidaten Frank Henkel mit dem schlechtesten Ergebnis in Berlin ever: 17,2 Prozent und 31 Sitze. Verdient, meiner Meinung nach! Die Grünen kommen auf 15,2 Prozent (27 Sitze), die Linke auf 15,6 Prozent (27 Sitze) und die FDP auf 6,7 Prozent (12 Sitze) im Berliner Abgeordnetenhaus. Leider sind die Piraten nicht mehr vertreten, sie haben nur 1,7 Prozent geholt – vermutlich, weil das viele vermuteten und sie erst gar nicht gewählt haben.
Ich denke, es wird nun eine Rot-Grün-Rote Koalition geben, was endlich mal was bewegen könnte in der Stadt.
Die Stimmenmehrheit haben sich die Grünen geholt mit 32.7 Prozent (20 Sitze), die Linke mit 12 Sitzen bei 20,8 Prozent, die SPD mit 10 Sitzen und 17,2 Prozent.
Die CDU hat glücklicherweise nur 7,7 Prozent und damit nur vier Sitze. Die Piraten kommen in die BVV mit 4,8 Prozent und zwei Sitzen. Die FPD erhält mit 3,2 Prozent ebenfalls 2 Sitze, wie auch “Die Partei”. Die Faschisten von der AfD haben es mit 6,2 Prozent in unserem Bezirk ebenfalls in die BVV geschafft und haben dort drei Sitze.
Die SPD hat damit 3,6 Prozent verloren, die CDU 0,2 Prozent und die Grünen 2,7 Prozent. Die größten Verluste mussten die Piraten mit 9,5 Prozent einstecken. Dazugewonnen haben die Linken mit 8,3 Prozent und die FDP mit 2,3 Prozent.
Weitere Parteien, die nicht in der BVV vertreten sind, sind u.A. die DKP mit 0,4 Prozent, die Violetten mit 0,5 Prozent und die ÖkoLinX-ARL B-FK erhielten 0,9 Prozent der Stimmen zur BVV Friedrichshain-Kreuzberg.
Von den 200.372 möglichen Wählenden haben 124.549 an der Wahl teilgenommen, also 62,2 Prozent Wahlbeteilligung. Es gab 1.267 ungültige Stimmzettel in den 178 Wahlbezirken von Friedrichshain-Kreuzberg.
Damit wird Frau Herrmann die Bürgermeisterin bleiben, welche nun aber wohl stärker auf die Linken zugehen muss.
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