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Weniger Bars für Berlin Friedrichshain-Kreuzberg?

Die Grünen haben einen Antrag in der BVV gestellt, der die Entwicklung der Bar-Szene in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg hemmen soll.

Friedrichshain, als auch Kreuzberg sind Anlaufstellen für viele Touristen, die nach Berlin kommen. Sie kommen auch wegen der ausgeprägten Party- und auch Bar-Kultur. Letztes Jahr gaben Touristen in Berlin mehr als 10 Milliarden Euro aus, dies soll sich 2013 noch verstärken, so berichtete die Berliner Morgenpost. Doch die Ausbreitung der Bars soll eingedämmt werden.

Bars in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg

Dort wo es sich vornehmlich um ein Wohngebiet handelt, soll es nach der Vorstellung des Grünen Bezirksverordneten Julian Schwarze, erschwert werden eine Bar oder ein Restaurant aufzumachen. Eine Umnutzung von Wohn- zu Gastronomiefläche soll verboten werden, sofern der Charakter des Wohngebiets dadurch gefährdet ist. Klingt wie ein Gummiparagraph… Er spricht von einer zunehmenden Ballermannisierung.

Der Grundlage für ein solches Verbot soll der Paragraph 15 der Baunutzungsverordnung liefern. In Tempelhof-Schöneberg, soll dies bereits umgesetzt sein.

Die Fronten sind klar, die Gastronomie gegen die Leute, die über den Bars wohnen und deren Infrastruktur, wie beispielsweise Lebensmittelläden, reduziert erscheint und natürlich das Problem des Lärms.

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