Im westlichen Teil von Friedrichshain will die WBM nachverdichten und hat einen Plan vorgelegt.
Westlich der Straße der Pariser Kommune, also ab der parallel verlaufenden Koppestraße, soll neuer Wohnraum geschaffen werden. Die Linkspartei und ein Bündnis von Anwohnenden wehrt sich dagegen.
Das Problem ist klar: es braucht mehr Wohnungen, auch damit der Mietpreis sinken kann – wegen der Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Daher hat die Wohnungsbaugesellschaft Mitte einen Plan vorgelegt, wo viele jetzt noch freie Flächen zur Bebauung freigegeben werden.
Gerade in Friedrichshain ist die Bevölkerungsdichte sehr hoch und den Anteil an Grünflächen ist vergleichsmäßig gering. Den kritischen Stimmen geht es vor allem um Mitsprache, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Obwohl es meiner unwichtigen Meinung nach wirkt, wie eine Verweigerung.
Einige Liegenschaften gehören dem Bezirk, wie an der Kraut und Neue Blumenstraße. Die meisten Flächen gehören jedoch der WBM. Die WBM ist ein städtischer Immobilienverwalter, der in Mitte und Friedrichshain-West agiert. Ein weiterer Bau-Standort, der im Gepräch ist, befindet sich am Platz der Vereinten Nationen. Nun liegt es am Bezirk, ob man das so genehmigt. Daher gibt es am 18. Mai eine große Aussprache in der BVV.
Der Trick dabei ist, dass die WBM sich auf den Paragrafen 34 des Baugesetzbuchs beruft. Darin steht dass die Gebäudehöhe von den umliegenden Gebäudehöhen abhängig ist. Daher will man da bauen, wo es schon größere Gebäude gibt. Schon bei der Diskussion um das SEZ ging es um diesen Paragrafen.
Klar, wer will schon, dass in seiner Nachbarschaft gebaut wird. Aber wir brauchen einfach Wohnraum. Mir kommt es dabei vielmehr darauf an, dass die Mietpreise dieser Wohnungen erschwinglich sind und nicht, dass es am Schluss Eigentumswohnungen werden.
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