Dies ist ein Gastartikel über ein Hardcore Konzert im Lovlite am 28. Oktober 2011, also schon vorbei. Die Rezension bezieht sich auf Billy the Kid, eine Hardcore Band aus Costa Rica.
Billy the Kid
Lovelite, Berlin, 28.10.2011
Selten bekommt man eine musikalische Darbietung aus Costa Rica geboten. Selbst in Hardcore-Kreisen kommt dies nicht oft vor. Billy the Kid nennen sich die fünf jungen Musiker, die neben ihrem Interesse an Ragga und Hip Hop Rhytmen auch für den nicht schönen aber seltenen Oberlippenbart ihres Schlagzeugers bekannt sind.
So wurde zwischen den kraftvollen Hardcoresongs, die in häufigen Geschwindigkeitswechseln die verschiedenen Tanzstile der Berliner Szene herauskitzelten, vermehrt Intros und Einlagen der oben benannten Musikstile eingebracht. Dies wurde vom animateuristisch veranlagten Sänger dazu genutzt, das Publikum noch mehr auf Trab zu bringen. Letzteres bedankte sich mit Foot Steps, Windmühlen, Auf-und-Ab-Gehüpfe und einem Circle Pit, für den der Konzertsaal eigentlich zu klein war.
Der Auftritt war so professionell eingespielt, dass nicht einmal das rotglitzernde Diskoschlagzeug aus den 70ern verhindern konnte, dass von dieser Bühne die unaufhaltsame Macht ihre Zuschauer und -hörer einholte und bis zum letzten Titel fesselte. Ebenso angenehm sind die schönen Videos, die man von “Billy the Kid” im Youtube ansehen kann. Toll, dass wir so einen Nachwuchs haben.
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