Der CDU Antrag in der BVV war sinngemäß: Dialoge kosten nur Geld und bringen nix.
Es geht um ein heißes Pflaster in Friedrichshain – den Nordkiez. Dort wohnt vor allem das linke Spektrum, jedoch ist das Areal so gut gelegen, dass die Immobilienpreise extrem hochgegangen sind.
Und mit den steigenden Gewinn kommt der profitorientierte Mensch, dem Kultur und Lebensgefühl nur insoweit interessieren, als dass man es zu Geld machen kann.
So werben die Leute mit dem coolen Image von Friedrichshain und machen es gleichzeitig kaputt. Um einen Dialog zu ermöglichen, gibt der Bezirk den Anwohnenden Gehör und dafür gibt es das Projekt Dialogprozess Samariterkiez.
Das Projekt läuft noch bis zum Sommer und es hat offenbar eine rege Teilnahme gegeben. Das ist dem CDU Abgeordneten natürlich nicht wichtig, denn für ihn brachte es nichts – obgleich es noch nicht mal zu Ende ist.
Was bringt es: die vielleicht nicht tiefsinnige Erkenntnis, dass die Leute mitreden wollen. Aber auch Ideen und Forderungen, die man ja nicht riechen kann. Es geht also darum, wie man gut zusammenlebt und alle Parteien damit leben können. Das kostet doch nur Geld, sinngemäß die Zwischenrufe während des vorläufigen Berichts, angesichts des CDU Antrags.
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