Etwas ab vom Schuss, könnte man sagen, oder auch: kaum Konkurrenz. Das Dritte Ohr nennt sich eine gepflegt-verlotterten Musikkneipe und das kann man durchaus so sehen.
Zu erkennen ist das Ohr als Logo von der Hauswand hängen schon von einiger Entfernung, wenngleich man zunächst rätselt was das sein könnte. Einmal gesehen weiß man es natürlich. Aber wer hier nicht wohnt, der wird in dem Teil des Nordkiezes auch nicht allzuoft anzutreffen sein.
Das Dritte Ohr ist eine Art Mix zwischen traditioneller Eckkneipe und Rockbar. Es treffen sich hier auch Vereine und dann sind die Tische einige Tische reserviert. Das Publikum ist in jedem Alter vertreten. Außerdem bietet das Dritte Ohr Public Viewing, Konzerte , Billiard, Dart und Lesungen.
Und man kann im ganzen Dritten Ohr rauchen. Die Preise sind mit 2,75 Euro für ein 0,5 Liter Bier eigentlich ganz günstig, obwohl es für den Nordkiez eigentlich durchschnittlich ist.
Das Dekor ist in Holz gehalten, Tische und Stühle. Die Atmospähre sind in einem angenehmen Dunkel gehalten, bisschen urig aber gemütlich. Lustig sind die Karrikaturen bekannter Persönlichkeiten und erstaunlich die Sammlung Wandschildern und Nippes, der sich überall zur Schau gestellt wird.
An warmen Tagen, die ja jetzt wieder anstehen, kann man sich gemütlich vor die Türe setzen und hat noch relativ lange am Abend Sonne, da die Straße quer zur Petersburger liegt.
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