Morgen ist es wieder soweit – der 17. Juni jährt sich und dieses Mal zum 65. Jahrestag.
Am 17. Juni 1953 rebellierten die Arbeitenden in der DDR – zuerst ob der Normerhöhung, also mehr Arbeit bei gleichem Lohn, und dann ob der Verhältnisse in der DDR. Das sollte wieder ein Feiertag werden, wie ich finde.
Vor 65 Jahren war es ein Mittwoch, der 17. Juni 1953 und er endete blutig. Der Aufstand der Arbeitenden im “Arbeiter- und Bauernstaat” verbreitete sich in der gesamten DDR – nicht nur in Berlin. Aber in der heutigen Karl-Marx-Allee, damals Stalinallee, begann der Aufruhr tags zuvor. Die Unruhen begannen aber schon Tage zuvor. Die Arbeiten an den Stalinbauten, wie man sie heute nennt, waren der Auslöser.
Die Arbeitenden forderten plötzlich nicht mehr nur mehr Geld, sondern auch Mitbestimmung und freie Wahlen. Weil die DDR Polizei damit nicht fertig wurde, rückten sowjetische Panzer an. Der große Bruder machte dem Aufstand ein schnelles und jähes Ende. Zwar hielten sich die Unruhen noch einige Tage, zuweilen sogar bis in den Juli hinein, aber das Gros war schnell verhaftet. Die traurige Bilanz sind 55 bis 75 Tote – weil einige Todesfälle ungeklärt blieben.
Wo und wann?
Diesen Helden des Aufstandes gedenkt man morgen am Rosengarten. Das Bezirksamt lädt zum stillen Gedenken ein. Mit dabei werden der Bezirksstadtrat Andy Hehmke und die stellvertretende BVV-Vorsteherin Regine Sommer-Wetter sein.
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