Der Helsingforser Platz soll mit neuem Leben erfüllt und die Anwohnenden sollen beteiligt werden.
Der Helsingforser Platz ist vielen nicht bekannt, es ist ein eher unscheinbarer Platz, der offiziell als Grünfläche gilt. Er liegt gegenüber dem RAW Gelände, am Ende der Warschauer Straße – bei der Warschauer Brücke. Die Fläche wurde vor fast fünf Jahren mit typisch skandinavischen Pflanzen begrünt und es wurden einige Poller untergebracht.
Auf dem Platz, wo die Tram-Linie M10 umdreht und über die Revaler Straße wieder den Prenzlauer Berg hochfährt, habe ich tagsüber noch niemanden sitzen sehen. In der Nacht, vor allem am Wochenende, sieht man hier höchstens einige Leute, die ihre Notdurft verrichten.
Der Platz sollte aber Leute anziehen, doch dafür ist er viel zu unattraktiv. Nicht nur ob der mageren Grünanlagen, sondern auch, weil die Tram ständig über den Platz fährt. Das macht es nur wenig interessant, dort sich mal hinzusetzen oder die Beine hochzulegen.
Nun sollen neue Konzepte erarbeitet werden. Dabei will man die Anwohnenden, eine Schule und einen Kiezverein an der Gestaltung beteiligten. Die Schule liegt aber nur in der Nähe und nicht am Platz. Das Ziel ist es, den Platz zu einem Erholungsort machen.
Außerdem haben sich dort einige Leute einen gemeinschaftlichen Garten etabliert. Das soll verstärkt werden. Aber die Partypeople sollen vertrieben werden. Derart sollen dort weniger Leute ihre Notdurft verrichten und der Drogenkonsum soll reduziert werden. Außerdem soll es dadurch ruhiger werden.
Die Sache mit den Wildpinklenden und dererlei mehr, will man einer öffentlichen Toilette regeln. Aber die anderen Belange sind bisher ohne Ansatz. Eine Zusammenführung der Planungen soll durch das Bezirksamt erfolgen. Über die Fortschritte soll es eine regelmäßige Berichterstattung geben.
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