Es geht um den Plan der WBM zur Nachverdichtung in Teilen von Friedrichshain und zwei Hochhäuser.
Ein Antrag der Grünen wurde in der BVV nicht bearbeitet; es war der letzte Tagesordnungspunkt der ersten Sitzung der neuen BVV. Darin fordert man mehr Druck auf die WBM auszuüben, wenn sie ihre Pläne der Nachverdichtung in Friedrichshain nicht ändere. Konkret will die WBM, die Wohnungsbaugesellschaft Mitte, welche Berlin gehört, zwei Hochhäuser bauen, so die Antragsbegründung.
So gäbe es zwei Bauanträge für Punkthochhäuser, also Hochhäuser die aus dem Gesamtgefüge herausragen. Tatsächlich ist das in Berlin des Öfteren zu sehen, gerade in der Gegend um den Ostbahnhof. Und auch in Gegend um die Krautstraße, wo die neuen Hochhäuser gebaut werden sollen, gibt es derarte Hochhäuser bereits. Diese Häuser aus Zeiten der DDR sind gemeinhin auch als Plattenhochhaus bekannt und nicht unbedingt beliebt. Nach der Bauverordnung ist dies aber legitim, da es solche Häuser in der Umgebung ja auch gibt.
Aber es war offenbar bereits ein Bebauungsplanverfahren beschlossen. Es war in Zusammenarbeit von Vereinigungen betroffener Anwohnender erarbeitet worden und darin war kein solches Hochhaus vorgesehen. Notfalls, so der Antrag, soll der Druck über den Senat erhöht werden.
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