Das Entwicklungskonzept (ISEK) für Friedrichshain-West und die Frage zum der Stand der Dinge?
Das Kürzel ISEK seht für integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept, das man bereits im letzten Jahr fertiggestellt hat. Dabei geht es um die Frage, wie man mit der Wohnherausforderung in Friedrichshain-West umgeht.
Der Empfehlungskatalog dazu wurde mit insgesamt 111,6 Millionen Euro unterstützt, womit Projekte in den Bereichen der sozialen Infrastruktur, des Verkehrs und der Grünflächen finanziert werden. Daher fragte der Abgeordnete Ott (SPD) nach dem Stand der Dinge.
Der Baustadtrat Florian Schmidt erklärte, dass man im letzten Jahr drei Projekte eingereicht hat, die auch die Kosten einschätzen. Diese sind das Projekt zur Freiflächengestaltung der Kita KFE (Büschingerstraße), des Familienzentrum Menschenskinder (Fürstenwalder Straße) und für dieses und kommendes Jahr gibt es einen Stadtumbaubeauftragten. Die Projektfinanzierung wurde vom Senat bereits zugesichert.
Der Bezirk überwacht dabei die Umsetzung und überprüft den Verwendungszweck der Finanzmittel. Jedoch habe man nicht genug Personal, um die notwendige Unterstützung zu organisieren, so Schmidt. Derzeit wartet man offensichtlich auf den Senat, der Personal schicken soll.
Im Ergebnis, so Schmidt, sei das erste Projekt nicht über 2018 hinaus finanziert und beim zweiten Projekt konnte man die Wünsche nicht umsetzen. Nun sollen externe Fachleute die Projektleitung übernehmen. Den Posten des Stadtumbaubeauftragten hat man geteilt und ausgeschrieben.
Es wurden bisher die Gelder für die Lärmschutzwand einer Kita und die Renovierung des Spielplatzes in der Büschingerstraße beantragt. Noch bis zum 31. August kann man sich mit seinen Projekten bewerben, wofür man 2018 eine Unterstützung bekommt.
Der gesamte ISEK Plan für Friedrichshain-West kann man als PDF hier einsehen.
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