Wie steht es um einen Fahrradweg unterhalb des U-Bahn Viadukts in Kreuzberg und die Neuerrichtung der Brommybrücke?
Das war auch in der BVV eine Anfrage. Warum nicht den Fahrradweg unterhalb der U-Bahn Trasse entlang der Skalitzer- und Gitschiner Straße einrichten. Dort fährt die U1 oben und unten sollten die Räder entlang fahren.
Der Bezirk kann das aber wohl nicht selbst entscheiden, man müsste es zunächst überprüfen. Daran müssen die Berliner Wasserbetriebe, die BVG und weitere Firmen beteiligt werden. So die schnelle Antwort zu dem Thema. Aber tatsächlich gibt es ja bereits eine andere Lösung, die vorsieht, dass der Fahrradverkehr an der Seite der Straße entlang fährt, wo zuvor die Autos parkten. Dafür parken nun die Autos unter dem Viadukt.
Diese Lösung ist ja auch teilweise bereits umgesetzt worden, wie an der Gitschiner Straße. Weitere Abschnitte des Radwegs an der Stelle sollen ab dem Spätsommer in Angriff genommen werden. Das bedeutet dann auch wieder Baustelle und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen. Würde sich herausstellen, dass es machbar wäre, könnte es sich der Bezirk durchaus vorstellen.
Brommybrücke neubauen?
Des Weiteren fragte die FDP nach, wie es um die Neuerrichtung der Brommybrücke steht. Aber derzeit gibt es keine Ambitionen von Seiten des Bezirksamts diese Brücke neu aufzubauen.
Die Brommybrücke gibt es heute nicht mehr. Sie lag mal zwischen Schilling- und Oberbaumbrücke und überbrückte die Spree wo auf Friedrichshainer Seite heute das Luxushochhaus steht. Auf Kreuzberger Seite gibt es sogar noch die Brommystraße und in der Spree findet sich ein ehemaliger Brückenpfeiler in der Nähe des Ufers von Kreuzberg.
Es war mal eine barock verzierte Drehbrücke und verband den Frankfurter Bahnhof, der heute als Ostbahnhof bekannt ist, mit dem Hamburger Bahnhof, was heute ein Museum ist. Über diese Brücke fuhr einst die Eisenbahn und auch für Zufußgehende gab es eine Passage. Das Ende dieser Brücke, wie so vieler anderer, kam im zweiten Weltkrieg. Um die heranrückende Rote Armee aufzuhalten, wurde sie gesprengt – was freilich nichts am Ausgang änderte. Der Pfeiler, der heute noch steht, sollte eigentlich abgerissen werden. Das verhinderte die Wende. Ein weiterer Pfeiler am Friedrichshainer Ufer wurde noch 1977 demontiert.
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