Das RAW Gelände wird umgebaut und die Ausgehszene kämpft um deren Existenz auf dem Areal.
Es gibt viele Ideen, was auf dem RAW Gelände alles entstehen soll. Das Entwicklungskonzept sieht auch zehnstöckige Hochhäuser, Gewerbeeinheiten und Kultur vor. Es soll eine vielfältige Nutzung werden, so ein Sprecher des Entwicklers IC International Campus.
Mit möglichen Spielplätzen und Schulen versüßt man den Hammer etwas. Denn klar ist, das RAW wird sich verändern. Der IC gehört 17.000 Quadratmeter Fläche und man will auch Studi-Wohnungen bauen. Allerdings wird es auch Büros geben.
Auf der Zielgeraden lädt man jetzt noch mal zur Dialogwerkstatt. Diese fand bereits einige Male statt. Der Bezirk will ein paar der Institutionen vor Ort erhalten und, wegen der Lärmbelästigung, möglichst auf Wohnungen verzichten. Dabei spielt auch der andere Investor, die Kurth-Gruppe, mit.
Diese Kurth-Gruppe will eine Nutzung des Areals über den ganzen Tag hinweg. Einige Club-Betreibenden sind von dem Konzept überzeugt, andere eher nicht. Beiden Entwicklungsfirmen gemein, ist der Wunsch der Nutzung der vielen brachliegenden Flächen auf dem RAW Gelände.
Am Samstag, 17. November 2018 wird daher zur Dialogwerkstatt geladen. Von 15.15 Uhr an sollen die Gespräche starten. Davor gibt es ab 14 Uhr einen Rundgang über das Gelände. Wenn das Konzept steht, soll es im kommenden Jahr mit den Bauarbeiten losgehen. Das Konzept muss dann dem Bezirk vorgestellt werden. Bis zur Fertigstellung könnte es aber noch eine halbe Dekade andauern.
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