Alljährlich wird der Silvio-Meier-Preis an Organisationen oder Personen vergeben, die sich gegen Rechtsradikalismus engagieren.
Dieser Silvio-Meier-Preis ist m. E. umso wichtiger, als das es inzwischen wieder Nazis im Bundes- und in den Landtägen gibt. Dementsprechend ist die “AfD” gegen den Preis und wollte ihn in einem Antrag bereits abschaffen. Silvio Meier wurde von Nazis im Nordkiez von Friedrichshain getötet.
Für den Preis sind in diesem Jahr Raul Aguayo-Krauthausen und der Verein Initiative Togo Action Plus e.V. ausgewählt worden. Sie engagieren sich gegen Rechtsextremismus, gegen Rassismus, gegen Ausgrenzung und gegen Diskriminierung. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Zeremonie mit der Band “Zerfall” teilzunehmen.
Die Wahl auf die diesjährigen Gewinner wurde einstimmig getroffen. Raul Aguayo-Krauthausen engagiert sich für Inklusion und Barrierefreiheit. Er gründete den Verein “Sozialhelden” und sorgt für ein Umdenken in der Bevölkerung. Des Weiteren ist Raul Aguayo-Krauthausen ein Blogger und moderiert eine Talksendung. Der Verein Togo Action Plus wurde 2004 gegründet und stammt aus Friedrichshain. Dort kümmert man sich um die Belange von Geflüchteten und Verfolgten. Man bietet Deutschkurse und stellt Informationen über die Rechte von Menschen mit Migrationshintergrund.
Künftig wird der Preis übrigens im Juni vergeben und soll damit verstärkt in Verbindung zum Kirchentag von Unten in Ostberlin 1987 stehen. Dort war Silvio Meier ebenfalls aktiv. Außerdem soll der zeremonielle Rahmen künftig ungezwungener gestaltet werden, um dem Austausch von Netzwerken entgegenzukommen.
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei, aber nicht beheizbar. Daher die Empfehlung, dass man sich warm anziehen soll.
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