Silvio Meier Straße
Der Silvio-Meier-Preis wird am 21. November vom Bezirk vergeben.
Der Namenspatron des Preises, nach dem auch eine Straße im Nordkiez benannt ist, Silvio Meier, wurde 1992 von Faschisten ermordet und zwar aus politischen Gründen. Der Name steht seither symbolisch für den Kampf gegen Faschismus und rechte Gewalt. Der Preis soll entsprechende couragierte Personen oder Gruppen ehren.
In diesen Tagen, da die Faschisten im Bundestag und in einigen Parlamenten der Stadt eingezogen sind, ist der Preis um so wichtiger. Der Bezirk bezieht mit der Verleihung des Preises Position gegen Rechtsextremismus. Es haben sich zwei Würdige gefunden.
Die diesjährigen Preisträgerinnen sind Edeltraut Pohl und die Kampagne “Aufstehen gegen Rassismus”. Frau Pohl wird vom Bezirk mit dem Silvio-Meier-Preis geehrt, da sie in der Galiläa-Samariter Kirche in Friedrichshain arbeitete und sich für Geflüchtete mit beispielsweise Behördengängen ehrenamtlich einsetzt.
Die Kampagne Aufstehen gegen Rassismus wird geehrt, weil die Gruppe aus Friedrichshain-Kreuzberg Workshops gibt, wie man bei Hetze gegen Flüchtlinge argumentieren kann.
Die Preisverleihung findet am 21. November 2017 im Jugend[widerstands]museums statt. Der Ort ist NICHT BEHEIZT ! Also warm anziehen!
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