Hanf oder THC oder Cannabis ist illegal, aber CBD ist legal…
In Friedrichshain plante die Grüne Bezirksbürgermeisterin den Verkauf von Cannabis zu legalisieren. Doch scheiterte das am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte – kurz BfArM. Dass Hanf illegal ist, liegt an der lächerlichen Politik der Konservativen.
Verbot von Hanf
Das Verbot von Cannabis und den Produkten davon stammt aus den USA und musste nach dem Krieg von Deutschland übernommen werden. Denn es ging um das Geschäft. Konkret um das Geschäft eines gewissen William Randolf Hearst. Der Verleger organisierte einen Feldzug gegen Hanf. Man kennt ja die Szene aus Fear and Loathing in Las Vegas, in der ein Polizeikongress stattfindet. Hanf oder Marihuana würde zu Gewalttaten anhalten, man würde sich permanent selbstbefriedigen und es käme zu massenhaften Vergewaltigungen. Obwohl dieser Schwachsinn ausgeräumt ist, bleibt die konservative Drogenpolitik beim Verbot – obwohl es die Spatzen bereits vom Dach pfeifen, dass der Krieg gegen die Drogen nichts bringt, sehr teuer ist und Polizeikräfte bindet, die an anderer Stelle wichtiger wäre.
Warum Hearst diese Kampagne gefahren hat, ist schnell erklärt: Es ging um seine Aktien in der Holzindustrie. Er war dort massiv eingestiegen. Dann aber wollte man in den USA die Papierproduktion mit Hanf vorantreiben, was günstiger und nachhaltiger ist. Denn Hanf wächst schneller als Bäume und ist leichter zu verarbeiten. Damit sanken die Aktienkurse dieser Unternehmen und deshalb wurde die Lügenkampagne gestartet, die eines Donald Trump würdig ist.
Solange die CDU an der Macht ist und ihre schlechte Politik (denn die CDU-Politik ist an allen Missständen im Land schuld) weiterführt, wird sich das nicht ändern. Obwohl es selbst im Bundestag längst eine Mehrheit für eine Legalisierung gibt. Dass Kiffen eine Einstiegsdroge sei, ist ebenfalls widerlegt. Einstiegsdrogen sind Zigaretten und Alkohol. Dennoch lügt die CDU in diesem Punkt einfach weiter. Ein Schelm, der denkt, das hätte mit Spenden der Alkohol-Industrie an die CDU zu tun.
Legales CBD
Daraus ergaben sich dann die sogenannten Legal Highs. Viele glaubten, das wäre nur Cannabis, aber das war falsch gedacht. Die Warnungen des Staates waren vergeben, denn wer in dieser Sache durchweg lügt, dem glaubt man nicht. Doch eine Sache konnte man (noch) nicht verbieten: CBD.
Obgleich man auch versucht, diesen Stoff zu verbieten. CBD-Produkte sind so schwach in ihrer Wirkung, dass man bisher keinen Anlass hatte, das zu verbieten. Es gibt es als Tee oder als Kristalle, die man dampfen kann. Einen Rausch hat man davon allerdings weniger. Es wirkt eher beruhigend auf den Organismus. Es verfügt auch nur über einen 0,0005prozentigen THC-Gehalt. Es ist also eher ein Globuli.
In Friedrichshain gibt es keinen Shop dafür, aber in Lichtenberg und in Kreuzberg. Aber man kann das Zeug auch legal über das Internet in Form solcher CBD-Kristalle beziehen.
In vielen Ländern wird Cannabis inzwischen legal vertrieben, sogar in einzelnen Bundesstaaten der USA, wie in Colorado. Auch Kanada hat sich dem angeschlossen. Es ist inzwischen ein lukrativer Markt geworden und hat die Vorteile, dass Cannabis-Produkte rein sind, dass es keinen Schwarzhandel mehr damit gibt und vor allem kann der Staat Steuern darauf erheben. Wenn die CDU-Leute das wüssten, würden sie vermutlich einer Legalisierung eher zustimmen. Aber dafür müsste man ja denken können…
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