Am 14. April findet eine Demonstration gegen die steigenden Mieten statt.
Gentrifizierung: Wogegen anfänglich nur die linke Szene u.a. in Friedrichshain-Kreuzberg protestierte und prognostizierte, dass es alle treffen wird – das hat inzwischen alle erfasst. Die Mieten sind auf unglaubliche Höhen gestiegen und die Immobilien-Haie reiben sich die Hände.
Gegen diesen Vorgang setzt man sich nun gemeinschaftlich zu Wehr. Die Demo ruft auf, ein Signal zu setzen.
Zwar soll es eine Verbesserung der Mietpreisbremse geben, aber – genau wie das Original – wird das nichts bringen. Es gibt keine Sanktionsmöglichkeiten für die Immobilienwirtschaft und das bedeutet, es wird sich nichts ändern.
Aber die GroKo spricht von einem sozialen Projekt, das helfen soll. Es ist auf Anhieb auch das einzige, das der Ministerin Barley bei einem Interview einfiel. So rennt sie durch die Gegend und erzählt, man tue ja etwas. Eine Begrenzung der Mieten würde helfen! Aber das Barley Projekt zur Mietpreisbremse wird die Immobilen-Haie wohl kaum belasten. Sie sitzen am längeren Hebel und daran wird sich nichts ändern. Es ist und bleibt die GroKo Politik für die Reicheren.
Und auch die Modernisierungsumlage von elf auf acht Prozent – lächerlich. Verpufft noch in der Luft, bevor es den heißen Stein trifft. Zumal dies auch bei der Erhöhung bleibt und nicht nur temporär ist, um die Kosten umzulegen. Es geht darum den Profit zu maximieren. Man, wie mich das alles ankotzt!
Demonstrationsroute
Die Demonstration beginnt am Potsdamer Platz und geht über Leipziger Straße, über die Wilhelm- und Friedrichstraße, vorbei an Halleschem Tor und Mehringdamm über die Yorkstraße zur Goebenstraße Ecke Potsdamer Straße. Dort findet die Kundgebung statt.
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