Juhu, eine neue Errungenschaft der Verkehrswende kommt und erleichtert das Radfahren.
Von der Palisadenstraße und weiter über die Weidenstraße und die Rigaer Straße entlang entsteht eine Fahrradstraße. Dort kann man also nebeneinander fahren, der Autoverkehr ist eingeschränkt und die Höchstgeschwindigkeit für Autos beträgt 30 Stundenkilometer.
Es ist Teil des neuen Radwegenetzes, das sich durch Berlin ziehen soll. Das heißt aber nicht, dass die Verkehrsordnung nicht gilt. Aber tendenziell haben die Radfahrenden Vorrang. Noch einen Monat lang werden die Markierungsarbeiten andauern.
Allerdings erhoffe ich mir auch, dass hier die Autofahrenden verstärkt kontrolliert werden. Denn vielen ist die Bemerkung “Anlieger frei” ein Freifahrtsschein durchzuheizen. Das habe ich in Kreuzberg schon des Öfteren erlebt und so wird es sich wohl auch auf dem Weg ereignen.
Dennoch muss man konstatieren: Es geht voran!
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Eine einzelne Panne. Die 'Fahrradsrtaße' hat 2000 Parkplätze, zwei Drittel davon quer, Durchverkehr in beide Richtungen, alte, ausgefahrene Kopfsteinpflaster, und dauerstau durch 2 Reihe parkenden, falsch parkenden und Abkürzung-suchende Autofahrer. Für Räder ist ganz ehrlich, zu wenig Platz. Es fährt sich besser an allen anderen parallel Straßen, ob Schreiner, wegen den Pollen, oder Frankfurter, wegen separater Fahrbahn.
Diese Fahrradstraße dient nur 2 Zwecke. 1, das die Politiker sagen können das sie etwas tun, egal wie sinnlos oder kompetent. 2. Um das Schämen um den Flughafen abzulenken.
Ich würde sagen eine Fahrradstraße, mit zwei tausend Parkplätze und massiven Autoverkehr, ist keine Fahrradstraße. Es ist einfach eine Straße mit Fahrrad-Bildern drauf gezeichnet.
Aber zu mindest war es ja günstig und schnell gemacht. Diese Stadt kann selbst die leichtesten Dinge einfach nicht.
Einfach nur peinlich. Mal wieder.
Irgendwie haben die Bauarbeiten am Bersarinplatz gestoppt. Die Rigaer Straße ist immer noch keine Fahrradstraße. Stand Juli 21.
Aber die ersten Abschnitte sind schon echt gut, und google maps routet die Autos auch nicht da durch.
Trotzdem nutzen noch Autofahrer die Strecke, aber deutlich weniger als früher.