Im Haushalt von Friedrichshain-Kreuzberg sind die Stolpersteine nicht einberechnet worden.
Berlin ist zurecht stolz auf die Verarbeitung der Vergangenheit. Dazu gehören neben der East-Side-Gallery und beispielsweise dem Holocaust Denkmal, auch die sogenannten Stolpersteine. Das sind Steine, die oben mit einer Inschrift versehen sind, die auf die Opfer des Naziterrors hinweisen.
Einstimmung, selbstverständlich außer den Faschisten, wurde im März der Antrag angenommen, dass die Stolpersteine künftig nicht mehr von den Nachfahren der Opfer bezahlt werden müssen. Die Übernahme der Kosten ist aber nun im nächsten Haushalt gar nicht vorgesehen.
So die Entdeckung nach der Anfrage des Abgeordneten von den Grünen, Werner Heck. Die Erklärung, so die Stadträtin Clara Hermann, liege in den Kosten. Zwar kostet ein Stein nur 120 Euro, aber es kommen noch Kosten für die Recherche der Personen hinzu. Allerdings seien diese bereits in Arbeit, so der SPD Fraktionsvorsitzende Sebastian Forck.
Fraglich ist auch, bis zu welcher Generation von Nachfahren das Geld zu erstatten sei. Von dem Antragssteller hieß es dazu, dass es keine Grenze gäbe. Es wirkt eher so, als hätten die Verantwortlichen den Etat vergessen oder vielleicht wurde das Geld für das Vorkaufsrecht aufgewendet.
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