Die Wohngebiete um die Ritterstraße in Kreuzberg sollen zu einem Milieuschutzgebiet werden.
Die Waffen der Politik gegen die Mietpreiserhöhungen über all in der Stadt sind gering und nicht wirklich grifig. Ein solches Mittel ist der Milieuschutz, der auch in Friedrichshain, beispielsweise um die Weberwiese herum, gezogen wurde.
Nun hat der Bezirk das Verfahren zum Schutzgebiet für die Ritterstraße begonnen. Mit dem Milieuschutzgebiet soll es verboten werden, Aufwertungsrenovierungen durchzuführen. Das heißt, fast jede bauliche Veränderung muss genehmigt werden. Aber wie auch die Weberwiese zeigte, gibt es (ähnlich der Mietpreisbremse) zu viele Ausnahmen, wie ich finde.
Das Gebiet der Ritterstraße umfasst unter anderem auch die Otto-Suhr-Siedlung. Zum Schutz soll es eine Verordnung zum Erhalt der existierenden Bebauung geben, sodass der Bezirk etwaige Bauvorhaben verbieten könnte.
In Kreuzberg gibt es neben der künftigen Schutzzone Ritterstraße, auch die Luisenstadt und die Graefestraße. In dieser Liste findet man weitere Schutzgebiete und der von den Gebieten fokussierten Schutzvorschriften. Es bleibt abzuwarten, ob das in Kreuzberg mehr Erfolg hat.
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