Der Friedrichshainblog ist ja eigentlich nur auf Facebook vertreten. Twitter ist da zu kurzlebig und Instagram ist eher für das Bildliche zuständig. Aber ich hab es mir mal angeschaut und dies daraus gezogen.
Ähnlich wie bei friedrichshainblog.de muss man sich da wohl ‘ne Nische suchen, da die Haupttraffic Sachen bereits längst vergriffen und überbevölkert sind. Dabei unterscheiden sich die drei Plattformen in einigen Dingen. Da ist Twitter, das meines Erachtens vor allem der Empörung dient. Hier kann man sich richtig aufregen und das wird nicht selten auch sehr beleidigend. Eigentlich begegnet man hier Beleidigungen sofort und entsprechend wird man dadurch aufgepeitscht. Da hilft vermutlich nur Humor, aber man kriegt auch etwas Angst, wenn man die Nazi-Trolls und die Russenbots so liest. Das war für die Stimmung im Land sicherlich nicht zuträglich. Twitter ist dann aber ein Echtzeitmedium. Infos kommen so schnell, dass auch Google mit der Geschwindigkeit nicht mithalten kann. Aber hier gibt es selbstverständlich auch Witziges, wie Twitter-Perlen beweist.
Instagram ist etwas für Kunstschaffende oder Freund*innen der Fotografie. Schöne Bilder findet man hier in rauen Massen, und das zu beinahe jedem Thema oder Ort. Ein großer Nachteil ist, dass man die App zuerst auf dem Handy haben muss und schließlich ist Meta (früher Facebook) der Mutterkonzern. Aber man baut sehr schnell Reichweite auf, wobei es ein geschlossenes System ist. Links kann man nicht anklicken, nur im Profil. Übrigens gilt auch hier das Urheberrecht!
Facebook ist ein Debattenmedium, würde ich sagen. Hier tummeln sich aber die älteren Leute. Die jungen Leute nutzen eher Twitter bzw. Tik Tok und derlei mehr. Über Facebook muss man nicht viel sagen.
Allen dreien ist gemein, dass man sehr viel Zeit auf den Plattformen verbringen muss, um eine Reichweite aufzubauen. Man muss viel liken und kommentieren, um Follower zu kriegen. In deren Timeline werden deine Beiträge dann gelistet. Oder man lässt die Zeit arbeiten, bei friedrichshainblog.de habe ich auch kaum was gemacht. Das hat sich zwar geändert, aber auch da braucht es wohl mehr Engagement.
Wer sich damit beschäftigen will, dem oder der wünsche viel Kraft und eben Humor. Ansonsten noch grafische Fähigkeiten. Natürlich gibt es auch in Berlin Agenturen, die dabei helfen können. Das machen inzwischen auch fast alle SEO Agenturen in Berlin mit.
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