Was steht für das Jahr 2019 an und was war 2018 los? Das Bezirksamt informiert über seine Pläne.
Im letzten Jahr tätigte das Bezirksamt von Berlin Friedrichshain-Kreuzberg acht Vorkäufe, womit man 577 Wohnungen und 58 Gewerbebereiche vor den Immobilienhaien sicherte. Außerdem wurden 2018 1.084 Hochzeiten vorgenommen und es wurden 5.869 Elterngeldanträge bearbeitet.
Für dieses Jahr hat man sich ebenfalls einiges vorgenommen. Denn der Bezirk wächst weiter. Letztes Jahr gab es 5.905 Geburten, was ein Plus von über zehn Prozent darstellt. Es gab 41.361 An- und Ummeldungen und 734 Personen wurden in Friedrichshain-Kreuzberg eingebürgert.
Derart stockt das Bezirksamt auch die Anzahl der Belegschaft auf. Derzeit sind 1.950 Personen für das Bezirksamt tätig. Trotz der zusätzlichen Zahl an Geburten, dauert ein Kindergeldantrag konstante fünf Wochen. Der Bezirk verfügt derzeit über 15.680 Kita-Pläte und weitere 1.500 kommen dazu. Das Problem dabei ist der Fachkräftemangel. Daher sind zur Zeit 400 Plätze nicht besetzbar.
In puncto Schule geht man dieses Jahr ebenfalls einiges an. So soll es dieses Jahr zu einem Vertrag über einen Neubau am Ostbahnhof geben. An anderen Standorten werden derweil einige Sanierungsarbeiten vorgenommen. Dasselbe gilt auch für Sporthallen, wie die Flatow Halle in der Schlesischen Straße. Außerdem will man sich für eine Überdachung des Prinzenbades aussprechen, sodass man hier im Winter schwimmen gehen kann.
Mehr Geld soll durch die Parkraumbewirtschaftung herauskommen, daher ist geplant, im gesamten Bezirk Geld für das Parken im öffentlichen Raum zu nehmen. Des Weiteren sollen verstärkt zugeparkte Radwege freigeräumt werden.
Die Gewerbeflächen werden ob der steigenden Mieten verringert. Dem will man mit einem Gewerbeflächenmanagement entgegenwirken. Für die Menschen, die von Verdrängung oder anderweitig unter Druck gesetzt werden, gibt es weiterhin Beratungstermine. Letztes Jahr gab es 18.548 Termine für Mietende und weitere 4.236 Termine für andere Belange.
Das diesbezügliche Motto für das Jahr ist: Wir kaufen die Stadt zurück und ich möchte ergänzen, die man wegen der schwachsinnigen Privatisierung für oftmals einen Appel und ein Ei verkauft hatte. Das ist im Übrigen immer noch der Ansatz von CDU, FDP und den Nazis. Bezüglich des Neubaus will man verstärkt auf die Gemeinwohlorientierung achten.
Die Parks will man mit einer höheren Frequenz reinigen und der Boxi und der Annemirl-Bauer-Platz (Ostkreuz) sollen teilweise saniert werden.
Für die Verbesserung des Rades im Bezirk werden neue Radwege entlang der Gitschiner/Skalitzer gebaut, an der Hasenheide kommt nun auch ein geschützter Radstreifen und die Radwege entlang der Karl-Marx-Allee werden breiter. Außerdem werden die Gubener-, die Großbeeren- und die Haasestraße ausgebessert.
Pressemitteilung des Bezirks
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