Friedenslinden in Friedrichshain
Die Tradition der Friedenslinden gibt es überall in Deutschland, auch in Friedrichshain – wenn auch aus einem etwas anderen Grund.
Die Friedenslinden sind ein Symbol für die Menschen unseres Kulturkreises, womit man daran erinnern will, wie gut der Frieden den Menschen tut und wie schlecht der Krieg ist. Ein Mahnzeichen für den Erhalt des Friedens und wenn man so will, auch ein Zeichen der Prosperität. Vor allem im 18. Jahrhundert hat man diese Tradition gepflegt.
In Friedrichshain stehen ebenfalls Friedenslinden, in der Nähe der Friedensstraße. Aber sie wurden für eine bessere Luft, respektive ein besseres Klima dort gepflanzt, bis zur stark befahrenen Karl-Marx-Allee ist es ein Steinwurf. Das Bürgerkommitee Weberwiese hat neben beispielsweise der Mahntafel im Bahnhof Weberwiese auch schon eine Friedenseiche gepflanzt. Eigentlich sind es normalerweise auch drei Bäume, hier sind es zwei Linden.
Die Friedenslinden wurden schon 2011 in Zusammenarbeit mit dem Grünamt gepflanzt. Daher sind sie auch noch nicht so gr0ß und kein wirklicher Augenfang. Weitere helfende Hände waren die Kinder vom Elisabethstift und Anwohnende. Auch die Linken von der Weberwiese, wer auch immer das sein soll (?), haben geholfen. Die Linken hatten zu jener Zeit und haben immernoch ihr Büro im Weidenweg, welcher auch nicht weit weg ist, aber eben nicht an der Weberwiese. Gut, die Linden ja auch nicht.
Wo sind die Friedenslinden?
Das kleine Fleckchen Grün befindet sich in der Nähe des Berliner Kriminal Theaters, wohin auch Schilder weisen, und gegenüber des Friedhofs. Genauer gesagt an der Ecke Pariser Kommune bzw. Friedensstraße und Palisadenstraße, auf den kleinen Platz – mit den zwei Linden.
- GPS: 52.518284, 13.440581
Bei uns gibt es auch solche Friedenslinden. Die stehen sogar unter Denkmalschutz!