Strausberger Platz & die Ampelschaltung
Bei der letzten Bezirksverordnetenversammlung hat ein Einwohner den Strausberger Platz thematisiert.
Im Juni dieses Jahres hat das Berliner Abgeordnetenhaus das Berliner Mobilitätsgesetz beschlossen. Darin steht, dass es zu einer Verkehrswende kommen soll, bei dem intelligenter Verkehr, Fahrradfahren und den Weg zu Fuß stärker gefördert werden soll. Vor allem der Radverkehr, wie auch in der Revaler Straße, soll bevorzugt werden.
Inzwischen ist es Oktober geworden und ein Einwohner von Friedrichshain hat bei der Bezirksverordnetenversammlung nachgefragt, wie es um die Umsetzung des Mobilitätsgesetzes am Strausberger Platz steht. Der Stadtrat nahm dazu Stellung.
Derzeit saniert man die Frankfurter Allee und die Karl-Marx-Allee, wobei die Radwege ausgebaut werden. Die Sanierung der beiden Straßen erfolgt sukzessiv und die Radwege werden zu beiden Seiten erweitert. Bisher waren vor allem die Nordseiten der beiden Straßen im Fokus, doch inzwischen hat man sich auch der Südseiten der Alleen angenommen.
Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten entlang der Frankfurter – und der Karl-Marx-Allee fertiggestellt werden. Vor allem soll ja ein Streifen auf der Frankfurter Allee für den motorisierten Verkehr gesperrt und dem Fahrradverkehr zugeteilt werden.
Was den Strausberger Platz betrifft, so fragte der Einwohner, wie es um die Ampelschaltung steht. Aber dafür ist der Bezirk gar nicht zuständig. Die Frage müsste man an die Verkehrslenkung Berlin richten, da diese dafür zuständig sei. Es gebe zwar bereits Infrarotsensoren an einigen Ampeln, die den Radverkehr erfassen sollen, aber ob sie dort integriert sind, sei ebenfalls von der Verkehrslenkung von Berlin zu beantworten. Der Bezirk hätte darauf eben keinen Einfluss.
Vor allem aber am Frankfurter Tor, so ist es mir aufgefallen, steht man lange an der Ampel und wenn man Pech hat, kommt man bei der Rückstauung nicht auf Anhieb über die Kreuzung.