Symbolisch: Weggeworfener E-Scooter
Die E-Scooter sind im Stadtbild angekommen und das ist nicht immer gut.
Die Einführung der E-Scooter oder E-Roller in den Städten war politisch gewollt. Der Verkehrsminister, Andreas Scheuer von der CSU, tat dies nicht aus Umweltgründen, sondern weil die Autofirmen in die Start-ups für E-Scooter investiert haben.

Neben der dramatischen Anzahl an Verletzungen, die durch diese Mobilitätsform entstanden, gibt es auch andere Ärgernisse. Dieses Bild gibt dem Ausdruck. Weggeworfen, ja über den Zaun geworfen, wurde dieser E-Scooter. Das Bild entstand am Ostkreuz.
Hallo,
danke erst einmal für dieses tolle Blog.
Zu dem Thema finde ich es etwas unangebracht, die Scooter Verleiher dafür verantwortlich zu machen, wie die Menschen mit den Dingern umgehen.
Vielmehr sehe ich die Ursache dafür, dass die Leute sich so danebenbenehmen und die Dinger in die Wege stellen, umwerfen oder in die Gegend feuern, in der aufgehypten Berichterstattung.
Es sind meiner Beobachtung nach nämlich nicht die Nutzer der Roller, sondern Rollerhasser, die absichtlich dieses Bild des “Rollerchaos” in den Straßen erzeugen.
Die Gründe reichen von Antikapitalismus bis “Blödfinden”.
Ich sehe einfach viele Leute die Roller und Leihräder benutzen, und das sollte doch schon als Existenzberechtigung reichen.
Mir persönlich sind sie zu langsam.
Da hast Du vermutlich recht. Dass dies passiert, ist nicht den Firmen, die es bereitstellen, zu verdanken, sondern den Idioten, die das tun. Aber das tun nicht nur Leute, die das nicht mögen, sondern auch Leute, die sie fahren…