Suche nach dem Verlobungsring
Die Absicht zu heiraten wird mit einem Verlobungsring angezeigt. Worauf sollte man achten?
Die Hochzeit ist für viele Paare der wichtigste Tag, wofür man viel Geld ausgibt. Doch eigentlich geht das schon früher los, nämlich mit der Auswahl des Verlobungsrings. Dabei muss man auf einiges achten, wie ich selbst mitbekommen habe.
Erstens, in der Regel wird bei heterosexuellen Paaren die Frau beschenkt. Selten, aber immer öfter vorkommend, gibt es auch einen Ring für den Mann. Das ist aber nicht der Regelfall und für schmale Geldbeutel eher nicht die Option der Wahl. Dann muss man vergleichen, was wohl das Gros der Arbeit ist. Das Verhältnis von Preis, Größe und Reinheit. Natürlich will man nicht allzu viel Geld ausgeben, doch bedenke: Der Schmuck wird von vielen Beschenkten auffällig getragen und nicht wenige geben damit an. Daher sollte man eine Auswahl treffen, mit der man auch in ein paar Wochen noch leben kann;)
Zunächst informiert man sich mal im Internet über Preise, damit man mit völlig aus den Wolken fällt, wenn man im Juweliergeschäft steht. Die Preise reichen nämlich bis zu mehreren Tausend Euro, wenn man beispielsweise einen Verlobungsring mit einem Smaragd kaufen will. Die grüne Farbe ist schön und damit lässt es sich angeben, aber wie man dem Link folgend sehen kann, zahlt man dafür so viel, wie für ein kleines Auto.
In der Regel nimmt man einen Diamanten, der je nach Größe und Karat ab wenigen Hundert Euro losgeht. Dann gibt es noch Zirkonia. Dabei handelt es sich um einen Fake-Diamanten. Ich habe einen Juwelier gefragt, der mir sagte, auch er würde ohne das nötige Werkzeug Diamant von Zirkonia nicht unterscheiden können. Doch mit dem Angeben ist dann schwerer. Die Form, ob es ein eckiger oder ovaler Verlobungsring sein soll, spielt meines Erachtens eine untergeordnete Rolle und das Glitzern entsteht durch den Schliff.
Dann muss man noch den Ring selbst aussuchen. Welches Metall soll genutzt werden? Gold? Silber? Roségold? Titan? Es gibt eine riesige Auswahl. Dabei würde ich empfehlen, die gewünschte Farbe anhand eines anderen Gegenstands herauszufinden. Übrigens wenn der Ring zu schmal ausfällt, kann man die Gravur nur schlecht lesen 😉
Ein weiteres Problem ist die Ringgröße. Man kann die Familie oder Freunde fragen, welche Fingergröße die Auserwählte hat. Dann gibt es allerdings kein Zurück mehr und man muss den Leuten vertrauen können, das Geheimnis zu bewahren. Schließlich soll es ja eine Überraschung werden. Die beste Möglichkeit ist, man nimmt einen Ring mit, sodass man die Fingerdicke messen kann. Sicherlich kann man Ringe auch verkleinern oder vergrößern, doch das sollte im Idealfall vorher geschehen.
Zuletzt noch einen Spartipps: Ich habe festgestellt, dass die Juweliergeschäfte in reichen Kiezen teurer sind, als in denen, wo eher Geringverdienende wohnen 😉