Wo kann man mit Bitcoins zahlen?
Wo im Bezirk kann man eigentlich mit der Kryptowährung Bitcoin bezahlen?
Das Thema Bitcoin interessiert im Bezirk offenbar immer mehr Menschen und so wird diese Zahlungsmethode auch immer beliebter. Inzwischen gibt es immer mehr Locations, wo man mit der Währung Dienstleistungen und Produkte kaufen kann.
Nach Erhebung des Statistikportals Statista sind es vor allem die 14- bis 29-jährigen, die sich für die Kryptowährung interessieren. In dieser Alterskohorte sind es 51 Prozent. Bei den Menschen zwischen 30 und 49 Jahren sind es auch noch 47 Prozent.
Wenn man das mit dem Fakt verbindet, dass Friedrichshain der Bezirk in Berlin ist, wo die jüngsten Menschen wohnen, kann man eine Verbindung ziehen. Nach Wikipedia ist ein Mensch in Friedrichshain-Kreuzberg durchschnittlich 37,8 Jahre alt. Wobei Kreuzberg durchschnittlich etwas älter ist.
Wo kann man mit der Währung bezahlen?
Online gibt es bereits eine Reihe von Firmen, die Bitcoins akzeptieren. Dazu zählen selbstverständlich Microsoft oder auch Wikipedia. Übrigens akzeptiert auch der Lieferdiens Lieferando die Währung. In Berlin gibt es aber auch einige Läden, die das Zahlungsmittel akzeptieren.
Am bekanntesten ist die Kneipe Room 77, wo es auch einen Automaten dafür gibt. Es ist quasi das Urgestein in diesem Bereich. Ansonsten gibt es noch das Café “Floors” und das Café “Fabelhaft” – beide in der Schönleinstraße. Des Weiteren kann man bei “TresCabezas” in der Schlesischen Straße und im Buchladen “Otherland” damit bezahlen.
Diesseits der Spree, also auf Friedrichshainer Seite, gibt es das “Patiti Patati” in der Samariter Straße und das “Rollberger” in der Mainzer Straße. Fast schon logisch ist, dass man auch im Computerspiele-Museum in der Karl-Marx-Allee mit Bitcoins seine Rechnung begleichen kann.
Seit vergangenem Februar akzeptiert auch die Eisdiele “Chipi Chipi Chipi Bombón” auf der Warschauer Straße die Währung. Der Inhaber erwähnt in einem Interview, dass er in der Kneipe Room 77 jemanden kennengelernt habe, der ihn dazu ermunterte. Wie er später feststellte, war das der bekannt Bitcoin-Anwalt Andreas Antonopoulos.
Es gibt aber, das muss man auch dazu sagen, auch Locations, die die Bitcoin-Annahme eingestellt haben. Die hohe Fluktuation beim Wert ist dabei ein wichtiger Grund. Derzeit ist ja der Bitcoin auch wieder am Steigen und kostet rund 8.000 Euro. Der Wert war aber vor wenigen Wochen deutlich höher. So kostete ein Bitcoin Mitte letzten Monats über 9.000 Euro.
Es gibt jedoch einige Dinge zu beachten, wenn man sich Kryptowährungen kaufen will. Dem Link folgend kommt auch zu verschiedenen Anbietern im Vergleich. Außerdem gibt es nicht nur Bitcoins. Es ist ja bekannt, dass Facebook eine eigene Kryptowährung erstellen wollte: Libra. Es gibt davon abgesehen noch etliche Weitere, wie Ether, Tether, EOS, Tezox, Stellar, Monero, Dash, Neo, Hedge Trade, Algorand oder BitTorrent um nur einige zu nennen. Insgesamt gibt es über 100 verschiedene Kryptowährungen. Davon werden sich wohl nicht alle durchsetzen.
Eine Karte, wo man mit Bitcoin zahlen kann.