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So wappnen Sie sich vor dem Wintereinbruch

Der Winter kommt vielleicht doch noch und dann muss man sich darauf einstellen.

In Friedrichshain duftet es bereits überall nach Glühwein, auch wenn die Weihnachtsmärkte schon wieder im Abklang begriffen sind. Doch das Wetter passt nur kaum zu den weihnachtlichen, winterlichen Dekorationen und Märkten rund um den Berliner Stadtteil an der Spree. Viele Hausbewohnerinnen und Bewohner – sei es im Eigenheim oder als Mietender, vergessen daher schnell, dass der Winter einbrechen kann. In einer solchen Situation sollten Sie gewappnet sein, um keine böse Überraschung zu erleben. Denn der Winter geht mit einigen Tücken einher, die Sie in echte Schwierigkeiten bringen kann.

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Wasserleitungen vor dem Einfrieren schützen

Wenn die Temperaturen unter Null Grad Celsius fallen, ist dies der Punkt an dem Wasser gefriert. Sei es im Gartenteich, in der Regentonne aber auch in den Wasserleitungen, die zu Ihrem Haus führen. Beim Einfrieren des Wassers dehnt sich dieses aus, sodass es zu einer immensen Spannung in den Rohren kommen kann. Ein Rohrbruch ist die Folge, der schnell erkannt und behoben werden muss. In einem solchen Notfall könne Sie sich an die Notprofis auf https://notprofi.de/rohrreinigung/berlin wenden. Das geschulte Fachpersonal weiß genau, was im Falle eines Rohrbruches oder einer verstopften Rohrleitung zu tun ist. Ausgerüstet mit allem notwendigen Werkzeug rückt die Mannschaft an, um Ihnen bei jeglicher Problematik unter die Arme zu greifen.

Damit dies aber gar nicht erst soweit kommt, sollten Sie einige Tipps berücksichtigen. Wenn es Ihnen möglich ist, sollten Sie alle Wasserleitungen, die nicht benötigt werden, von der Verbindung zum Wasser trennen. Meist finden sich im Gartenbereich solche Leitungen, die problemlos getrennt und im Frühjahr wieder angeschlossen werden können. Jedoch gibt es auch Wasserleitungen, die das ganze Jahr über angeschlossen bleiben müssen. Es gilt vor und nach dem Zubettgehen Wasser aus dem Wasserhahn laufen zu lassen. So kommt das Wasser in Bewegung, was verhindert, dass sich Eiskristall ein den Rohren bilden, die in der Nacht zu großräumigen Verstopfungen führen.

Den Gehweg sichern

Neben den Wasserleitungen, die unter der enormen Kälte leiden, gefriert auch das Wasser auf dem Gehweg. In den meisten Gemeinden in Deutschland, so auch in Friedrichshain, sind Sie als Mietender dazu verpflichtet den Gehweg zwischen 7 Uhr und 20 Uhr von Eis und Schnee zu befreien. Sie sollten daher morgens aufstehen, um den Schnee zu schippen und anschließend mit Streusalz arbeiten. Dieses verhindert, dass sich eine neue Eisschicht bilden kann. Wohnen Sie mit mehreren Mietparteien im Haus, gilt es sich in einem vom Vermieter definierten Plan abzuwechseln. Sicherlich müssen Sie nicht jeden Tag oder jede Woche den Schnee vom Gehweg befreien.
Sollten Sie einmal verhindert sein, sodass Sie den Gehweg nicht befreien können, gilt es, den anderen Wohnparteien Bescheid zu geben. So kann ein anderer Mieter Ihre Aufgabe übernehmen. Denn stürzt ein Passant auf dem Gehweg vor Ihrem Mietobjekt, kann sich dies in schweren rechtlichen Konsequenzen äußern.

Richtiges Heizen

Als Mieter ist man oftmals darauf bedacht Geld einzusparen. Wenn die Wohnung für mehrere Tage leer steht, werden daher alle Heizungen heruntergedreht. Sie als Mieter haben zwar nicht die Pflicht zu heizen, jedoch müssen Sie die Wohnung so wärmen, dass keine Heizungsrohre einfrieren können. Ebenso dürfen die Wasserrohre nicht einfrieren, weswegen es stets sinnvoll ist, die Heizung mindestens einmal täglich für eine Stunde auf wärmeren Temperaturen laufen zu lassen. Zu den genauen Temperaturangaben hat das Berliner Oberverwaltungsgericht einen Beschluss gefasst: So muss ein Wohnzimmer im Winter mindestens 21 Grad Celsius aufweisen.

Neben dem richtigen Heizen müssen Sie sich auch im Winter um das richtige Lüften kümmern. Denn wer nicht regelmäßig lüftet, der geht das Risiko ein, dass sich Feuchtigkeit in den Räumen sammelt. Durch regelmäßiges Stoßlüften gelingt es Ihnen die Feuchtigkeit, welche sich vor allem im Badezimmer aber auch in der Küche und in den Wohnräumen sammelt, abzuführen.

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