Kunst & Kultur

Lockdown und das Spielen

Die Corona-Pandemie hat den verstaubten Spieleabend wieder salonfähig gemacht.

Eigentlich sind vor allem Online-Spiele sehr en vogue. Die meisten Menschen spielen an der Konsole oder am Computer und nicht zu vergessen, das Handy. Hier ist der Anteil der Spiele stark gewachsen und das bemerkt man nicht nur im persönlichen Umfeld, sondern auch, wenn man die Öffis betritt. Da wird gezockt, was das Zeug hält.

Brettspielplan_Berlin_Weggehen
Brettspielplan_Berlin_Weggehen

Doch obwohl dieses Jahr Online Games das Rennen machen, tragen sie der Vereinsamung Rechnung und leider verschärft man damit das Problem noch, wie ich finde. Ich habe jetzt dazu keine Studie oder so gelesen, aber wie wäre es mit dem alten Spieleabend.

Das ist zwar nicht so cool und aufregend wie ein Clubbesuch oder einen Abstecher in der Bar, doch das sind derzeit auch nur virtuelle Optionen. Einen Spieleabend kann man aber auch online durchführen. Es braucht auch kein Zoom dafür, wobei das wohl die beste Lösung wäre.

Aber man kann sich ja in einem Onlinechat oder so treffen und den Spieleabend gemeinsam begehen. Da sich die Zusammenkunftsregeln etwas gelockert haben, geht das ja eigentlich ganz gut mit zwei Gruppen. Das Telefon an das Stromkabel gelegt und schon kann man gemeinsam einen Spieleabend bestreiten.

Ich habe übrigens mal ein Berlin-Weggeh-Spiel gemacht. Für alle, die damit das Weggehen kompensieren möchten, schreibt mir einfach und ich verteile es gerne. Vielleicht mach ich ja mal ein kommerzielles Spiel daraus 😀 In Friedrichshain gibt es ja auch einen Brettspiele-Café, wobei ich nicht weiß, ob das Corona überlebt hat.

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