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Autofreie Friedrichstraße und die CDU

Wieder einmal zeigt die CDU was sie tatsächlich von Radfahrenden hält. Beispiel Friedrichstraße.

Die CDU ist die Anti-Radfahrende und Anti-Klimaschutzpartei par excellence. Erst vor wenigen Tagen nannte Dann Freymark der Konservativen den Klimanotstand eine Nebelkerze. So nah ist man doch der Realitätsverweigerungspartei “AfD” aka Faschisten. Solange man im SUV fährt, kann es doch keine Klimakatastrophe geben, wa?

Die Realität geht eben auch an der CDU vorbei, die natürlich nur Politik für ihr Klientel und die Autolobby macht. So war man auch gegen die neuen Radwege. Ein Aufschrei war es, der im konservativen Lager erklang, als es hieß, es werde ein Pilotprojekt in der Friedrichstraße geben.

Wie immer wurde der Schutz der Wirtschaft angeführt. Die autofreie Friedrichstraße werde die Geschäfte quasi ruinieren. Doch die Realität ist eben ganz anders, als es sich in konservativen Köpfen abspielt.

Seit Anfang September ist die Friedrichstraße frei von Autos und wie es zu erwarten war, wirkt das auf die Menschen entspannen. Nach einer Umfrage von CP sanken die eben Einnahmen nicht. Statt Umsatzeinbußen verkündeten Geschäftsführende an der Friedrichstraße ein Umsatzplus.

Die CDU kann das so nicht stehen lassen, also fordert man nun eine Geschwindigkeitskontrolle von Radfahrenden. Irgendwie muss man sie ja diskreditieren, sonst nehmen die einfach Platz in der Stadt ein. Das berichtete übrigens der eher konservative Tagesspiegel.

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